CMS - Content Management System

CMS erklärt: Content-Management-Systeme für KMU – Inhalte einfach verwalten & passende CMS Software finden.

Zuletzt aktualisiert: 02.09.2025

Kurzgesagt

Ein CMS (Content-Management-System) ist die Software, mit der man Inhalte einer Website bearbeiten kann. Texte ändern, Bilder austauschen, News veröffentlichen – alles bequem per Klick. So lässt sich eine Website eigenständig verwalten, ohne jedes Mal einen Entwickler zu brauchen.

Was ist ein CMS? – Definition & Bedeutung

Ein CMS (Content-Management-System) ist eine Anwendung, mit der Inhalte wie Texte, Bilder, Videos oder Downloads auf einer Website gepflegt werden. Statt komplizierten Code zu bearbeiten, bietet ein CMS eine Benutzeroberfläche, die auch für Nicht-Techniker verständlich ist.

Man unterscheidet klassische CMS Software, bei denen Inhalte und Layout eng verbunden sind, und moderne Headless CMS, die Inhalte unabhängig vom Design verwalten und über Schnittstellen an verschiedene Kanäle ausspielen können. Für KMU bedeutet das: mehr Flexibilität und weniger Abhängigkeit von Agenturen oder IT-Abteilungen.

Warum ist es wichtig?

Eine Website lebt von aktuellen Inhalten. Wer eine Website eigenständig verwalten kann, spart Zeit, Geld und bleibt unabhängig. Gerade für Schweizer KMU und Start-ups bringt ein CMS viele Vorteile:

  • Einfaches Content Management: Inhalte ohne technisches Know-how aktualisieren
  • Kosteneffizienz: Keine teuren Updates durch externe Entwickler für kleine Änderungen
  • Flexibilität: Von Blogartikeln über Bildergalerien bis hin zu Produktseiten alles im Griff
  • SEO-Vorteile: Regelmässige Updates und optimierte Inhalte verbessern Rankings
  • Zukunftssicherheit: Mit einem Headless CMS lassen sich Inhalte auch für Apps oder externe Plattformen nutzen

Typische Einsatzbereiche & Methoden

Ein CMS Web-System ist für fast jedes Unternehmen sinnvoll. Typische Anwendungen sind:

  • Corporate Websites: Unternehmensauftritte mit News, Teamseiten oder Blog
  • Landingpages & Microsites: Kampagnen schnell umsetzen und eigenständig betreuen
  • E-Commerce: Produktkataloge und Shops integrieren
  • Mehrsprachigkeit: Inhalte zentral verwalten und in mehreren Sprachen ausspielen
  • B2B-Plattformen: Partner oder Kunden mit Login-Bereich und personalisierten Inhalten versorgen

Best Practices & Tipps für die Umsetzung

  • Welches CMS passt wirklich? Vor der Wahl sollten Ziele, Budget und interne Ressourcen klar sein.
  • CMS Preise vergleichen: Kosten entstehen nicht nur für die Software, sondern auch für Hosting, Wartung und Erweiterungen.
  • Benutzerfreundlichkeit prüfen: Je intuitiver das CMS, desto besser können Mitarbeiter die Website eigenständig verwalten.
  • Regelmässig Updates einplanen, um Sicherheit und Funktionalität zu gewährleisten.
  • Content-Strategie verknüpfen: Ein CMS ist nur so stark wie die Inhalte, die darin gepflegt werden.

Fragen zu CMS

Es gibt kein universelles „bestes“ System. Die Wahl hängt von den individuellen Anforderungen ab – ob einfacher Unternehmensauftritt, Webshop oder Headless-Lösung.

CMS Preise variieren stark: von kostenlosen Open-Source-Lösungen bis zu individuell entwickelten Systemen mit Lizenzgebühren. Entscheidend sind Funktionsumfang und Support.

Nein. Ein gutes Content-Management-System ist so konzipiert, dass auch Redakteure ohne technische Kenntnisse Inhalte pflegen können.

Dann, wenn Inhalte nicht nur auf einer Website erscheinen sollen, sondern auch in Apps, Portalen oder anderen digitalen Kanälen.

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